„Die enge Verbindung zwischen den Johannitern und Thüringen besteht seit über 600 Jahren“, so Thüringens Justizminister Harald Schliemann, der gemeinsam mit Staatssekretärin Dr. Renate Meier, Bevollmächtigte des Freistaats beim Bund, die Gäste der Johanniter begrüßt hat. Der Freistaat fördert die Arbeit der Johanniter in
Einzelmaßnahmen.
Bereits Mitte des 13. Jahrhunderts war der Johanniterorden mit Kommenden und Hospitälern im thüringischen Erfurt, Weißensee, Schleusingen sowie auf der Burg Kühndorf vertreten. 1892 wurde in Heiligenstadt ein Johanniter-Krankenhaus errichtet, 1907 das Krankenhaus in Eisenberg. Heute sind die Johanniter in Thüringen u.a. Träger von 32 Kindertagesstätten, 28 offenen Jugendeinrichtungen, elf Rettungswachen, drei Altenpflegeeinrichtungen mit rund 250 Pflegeplätzen und einem Lern- und Erlebniszentrum im alten Klostergut Beinrode/Eichsfeld.

v.l.n.r.: Wilhelm Graf v. Schwerin (Ordensstatthalter), Dr. Renate Meier (Staatssekr.), Dr. Oskar Prinz v. Preußen (Herrenmeister), Hans-Dieter v. Meibom (Ordenskanzler), Harald Schliemann (Justizminister) und Egon Frhr.v. Knobelsdorff (Generalsekretär)