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5.Mai 2006: Internationaler Hebammentag 

Berlin, 03.05.2006. Anlässlich des am 05. Mai eines jeden Jahres stattfindenden Internationalen Hebammentags dreht sich in vielen Johanniter-Krankenhäusern in den Wochen davor und danach bzw. am Tag selbst alles um den persönlichen Kontakt zwischen Kind, Eltern und Hebamme. Interessierte haben die Möglichkeit, sich ausführlich über das breite Spektrum der Hebammenarbeit zu informieren.

Internationaler Hebammentag:
Was hört und fühlt ein ungeborenes Kind? – Erlebnisse in der begehbaren Gebärmutter

 
Zum zweiten Mal feiern die Hebammen des Johanniter-Krankenhauses Geesthacht den Internationalen Hebammentag. Das Hebammenteam öffnet am 5. Mai 2006 die Kreißsaaltüren im 3. Stock des Krankenhauses. In der Zeit von 13 Uhr bis 18 Uhr informieren die Hebammen im persönlichen Kontakt über das breite Spektrum der Hebammenarbeit im Bereich der Geburtshilfe und der Frauengesundheit. So wird die empfohlene Vorsorge, die Begleitung durch die Hebamme bei der Geburt und im Wochenbett sowie die Bedeutung von Homöopathie und Akupunktur in der Schwangerschaft bzw. während der Geburt erläutert.
Etwas Besonderes haben sich die engagierten Hebammen für werdende Eltern und Geschwisterkinder in diesem Jahr ausgedacht. Vorgestellt wird eine begehbare Gebärmutter. Hier kann nachempfunden werden, wie Geräusche und Eindrücke von außen bereits im Mutterleib auf das Ungeborene einwirken. In der „Geschwisterschule“ lernen der „große Bruder“ oder die „große Schwester“, wie die Mutter bei der Versorgung des neuen Geschwisterchens unterstützt werden kann. Wie halte ich das Baby richtig? Wie wird ein Baby gebadet? Auch Wickeltechniken werden den Geschwisterkindern gezeigt. Hierzu sollten, so die Bitte der leitenden Hebamme Sandra Dallmann, alle interessierten Kinder die Lieblingspuppe oder den Teddy mitbringen.
Zusätzlich ist es gelungen eine Referentin des Vereins „TERRE DES FEMMES“ zu gewinnen. Die von Bundespräsident Dr. Horst Köhler unterstützte Menschenrechtsorganisation veranstaltet bundesweit Kampagnen gegen die weibliche Genitalverstümmelung. TERRE DES FEMMES geht davon aus, dass allein in Deutschland etwa 30.000 betroffene Frauen und gefährdete Mädchen leben. Der Vortrag wird ab 14:15 Uhr im Kursraum der Frauenklinik gehalten.
Aus Anlass des Internationalen Hebammentags findet schließlich ein Flohmarkt von Müttern, die in der Frauenklinik entbunden haben, statt (Standanmeldung unter 04152/179 306). Es können Baby- und Kinderkleidung sowie Spielsachen erworben werden.


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Das Hebammenteam des Johanniter-Krankenhauses Geesthacht
 
Hebammensprechstunde im Johanniter-Krankenhaus Rheinhausen

Berlin/Duisburg-Rheinhausen, 29.03.2006. Ab dem 6. März 2006 findet regelmäßig die Hebammensprechstunde im Johanniter- Krankenhaus Rheinhausen statt. Stolz präsentieren die Hebammen ihr neues, gemütliches Sprechzimmer auf der Station 31.
Das Sprechzimmer bietet in wohnlicher Atmosphäre außerhalb von Patientenzimmer oder Kreißsaal die Möglichkeit, Untersuchungen, Behandlungen und Beratungsgespräche durchzuführen. Die seit dem 1. Oktober 2005 unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. med. Werner Neuhaus stehende geburtshilfliche Abteilung des Johanniter-Krankenhauses vervollständigt  damit ihr Angebot der Rundum-Betreuung von werdenden Eltern.
Immer montags von 16-18 Uhr wird die Hebamme Daniela Klein hier Schwangeren beratend zur Seite stehen und ihnen Hilfe leisten bei den vielen Beschwerden, die mit einer Schwangerschaft verbunden sind. Die Hebamme: "In der Frühschwangerschaft sind es vor allem Übelkeit und  Erbrechen, die wir mit Akupunktur und Ernährungsberatung lindern können. Später dann kommen die Frauen wegen Rückenschmerzen, Wassereinlagerungen, Sodbrennen usw.
Gerade in dieser hochsensiblen Zeit, in der man ja möglichst auf Medikamente verzichten will, werden alternative Methoden wie Aromatherapie, Akupunktur und Homöopathie gern genutzt und sind meiner Erfahrung nach auch besonders wirksam."
Ebenfalls im Rahmen der Hebammensprechstunde angeboten wird die geburtsvorbereitende Akupunktur. Hier werden in vier Sitzungen  ab der 36. Schwangerschaftswoche Punkte genadelt, die nachweislich eine Verkürzung der Geburtsdauer bewirken. Daniela Klein: "Geburtsvorbereitend akupunktierte Frauen kommen in der Regel mit reiferen Muttermundsbefunden in die Geburtsklinik und die Muttermundseröffnung schreitet zügiger voran.
Besonders Erstgebärende profitieren sehr davon."
Einen weiteren Schwerpunkt ihrer Arbeit sieht die selbstständige Hebamme in der Beratung von Schwangeren. Sei es, dass Ängste bezüglich der bevorstehenden Geburt abgebaut werden sollen oder sei es, dass eine traumatisch erlebte Geburt verarbeitet werden muss. Daniela Klein hat viel Ruhe und Zeit für lange Gespräche. Sie sieht sich daher auch nicht in Konkurrenz zur Frauenarzt-Praxis, sondern als zusätzliches Angebot: Für all das, was beim Frauenarzt durch Termindruck zu kurz kommt, soll hier Zeit und Raum sein.
Paare, die unsicher sind in Bezug auf Pränataldiagnostik oder geburtshilfliche Maßnahmen, können im Rahmen eines objektiven Gespräches ihre eigenen Bedürfnisse klären und auf diese Weise einer Entscheidung näher kommen.
Schwangere oder werdende Eltern, die das Angebot der Hebammensprechstunde nutzen möchten, können gern einen Termin unter der Rufnummer 02065/971309 vereinbaren.


 

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