Die Ministerin zeigte sich während des ausführlichen Rundgangs durch alle Fachabteilungen des Krankenhauses aufgeschlossen und gut informiert.Besonderes Interesse widmete sie den vielfältigen ambulanten und stationären Leistungsangeboten des Krankenhauses in der Vernetzung mit den niedergelassenen Ärzten und anderen Kliniken im Einzugsbereich. Jüngste Beispiele sind der Vertrag zur integrierten Versorgung im Rahmen der Schmerztherapie, die neu eingerichtete Stroke-Unit–Abteilung zur
optimalen Behandlung von Schlaganfallpatienten rund um die Uhr, die Kooperation
mit dem Gefäßzentrum des Allgemeinen Krankenhauses Harburg sowie das besondere integrierte Konzept der Psychiatrischen Abteilung.

Foto: Riess-Medien
Im anschließenden Gespräch erläuterten der Hauptgeschäftsführer der
Johanniter GmbH, Berlin, Andreas Rossmann, und der Geschäftsführer des
Johanniter-Krankenhauses Geesthacht, Thomas Rupp, der Ministerin die aktuelle
Situation des Krankenhauses (vgl. Foto). Der Vorsitzende der
Mitarbeitervertretung, Andreas Rönner, bewertete die zukunftsorientierten
Versorgungs- und Betreuungskonzepte als sehr positiv.
Im weiteren Verlauf des Gesprächs wurde die Besorgnis über die veränderte
Liquiditätssituation aller Krankenhäuser durch den neuen Fallpauschalenkatalog
geäußert. Die Ministerin versprach hierzu weiter auf die Krankenkassen
einzuwirken, um einen entsprechenden temporären Finanzausgleich zu schaffen.