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Internationale Kooperationsvereinbarung über humanitäre Hilfe in aller Welt 

Fast eine halbe Million Ehrenamtlicher der verschiedenen Orden des Hl. Johannes zu Jerusalem stehen für Einsätze bereit.

Von den fünf Orden des hl. Johannes zu Jerusalem ist am 22. Oktober 04 in Rom ein internationales Kooperationsabkommen unterzeichnet worden, durch welches die Versorgung der Kranken und Bedürftigen in aller Welt in Zukunft noch effektiver geleistet werden soll.

Die Orden haben sich zur Schaffung dieses historisch einmaligen Bündnisses zusammengefunden, welches auf das Leben von Millionen Menschen positive Auswirkungen haben wird.

Mit Gliederungen in über 150 Ländern, insgesamt 50.000 Mitgliedern, Millionen von Spendern und der Fähigkeit, fast eine halbe Million Ehrenamtliche zu mobilisieren, steht weltweit nun eine sehr ansehnliche und engagierte Gruppe  von ausgebildeten humanitären Helfern zur Verfügung. Die Orden sind der Überzeugung, dass die Kraftquelle, die eine solch große Zahl an ausgebildeten und jederzeit einsatzbereiten Helfern darstellt, für  Notleidende eine große Linderung und Hilfe bedeuten wird.

Die fünf Orden des hl. Johannes sind Träger u.a. von Katastrophenschutzeinheiten, Hilfsorganisationen, Krankenhäusern, Hospizen, Kliniken, medizinischen Projekten, Jugendhilfeprogrammen, Alteneinrichtungen und betreuen Alte, Behinderte, Kinder und Obdachlose. Außerdem bieten sie Ausbildungskurse in erster Hilfe an und sind weltweit in der humanitären Auslands- und Katastrophensoforthilfe aktiv.

Die fünf Orden des hl. Johannes sind einer ins Mittelalter zurückreichenden Tradition verpflichtet, als sich der Orden des hl. Johannes zu Jerusalem kranker Pilger annahm, in späteren Zeiten jeglicher Kranker. Entsprechend versorgen sie unter dem achtspitzigen weißen Kreuz, ihrem Ordenszeichen, bis heute Kranke und Bedürftige. Ihnen allen gemeinsam ist das Bekenntnis zum Christentum, der Auftrag gute Werke zu tun und solche Werke durch Spenden finanziell zu unterstützen sowie die Erfüllung strenger Voraussetzungen für eine Mitgliedschaft.

Neben der gemeinsamen Tradition und den gemeinsamen Zielen sind sich die Orden bewusst, welchen Nutzen es bedeutet, dass sie nun als Gruppe gemeinsame Ressourcen sowohl in finanzieller Hinsicht als auch in Sachen Personal einsetzen können. Dabei können sie aus fundierter Kenntnis und umfangreicher Erfahrung im Bereich der humanitären Hilfe schöpfen. Wie die Orden nun erkannt haben, ist Zusammenarbeit der effektivste Weg, um den Auftrag, dem sie sich alle verschrieben haben, zu erfüllen.
 
Das Abkommen wird in den Organisationen auf verschiedenen Ebenen wirksam werden, so dass gemeinsame Aktivitäten von den Verwaltungsorganen, den humanitären Organisationen, Mitgliedern, Freiwilligen und Mitarbeitern durchgeführt werden können. Gleichzeitig berücksichtigt das Abkommen die unterschiedlichen konfessionellen Bindungen der Orden und ihre jeweilige Unabhängigkeit.

Im Laufe der kommenden Monate werden Vertreter der fünf Orden nach der letzte Woche in Rom stattgefundenen Grundsatzveranstaltung in Sitzungen zusammenkommen um festzulegen, in welchen ersten praktischen Bereichen dieses historische Abkommen umgesetzt werden kann.

Die offiziellen und vollständigen Namen der fünf Orden lauten:

The Sovereign Military and Hospitaller Order of St. John of Jerusalem, of Rhodes and of Malta

  • Die Balley Brandenburg des Ritterlichen Ordens Sankt Johannis vom Spital zu Jerusalem
  • The Most Venerable Order of the Hospital of St. John of Jerusalem
  • Johanniter Orde in Nederland
  • Johanniterorden i Sverige

Die Internetadressen der fünf Orden sind:




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