Immer weniger Menschen sterben zu Hause, betreut von ihren Angehörigen oder
Freunden. Das Sterben findet zunehmend in Krankenhäusern, Alten- und
Pflegeheimen statt. Aus dieser sozialen Not heraus ist die Hospizbewegung
entstanden, die sich - nach internationalen Vorbildern - für den Aufbau
menschenwürdiger ambulanter und stationärer Wohn- und Pflegeformen für
sterbende Menschen einsetzt. Die ehrenamtliche Begleitung sterbenskranker
Menschen findet sowohl zu Hause, in Krankenhäusern, Pflegeheimen, als auch
in stationären Hospizen statt. Durch regelmäßige Besuche, Hilfe bei der
Pflege, Sitzwachen, Vorlesen, Zuhören und Schweigen wird ein Sterben in
Würde ermöglicht. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter, die sich in der
Hospizarbeit engagieren, werden sorgfältig ausgesucht und sehr intensiv auf
die Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen vorbereitet sowie durch
regelmäßige Supervision und Fortbildung unterstützt. Dabei steht neben
medizinischen und ethischen Fragen die eigene Auseinandersetzung mit
Sterben, Tod und Trauer im Vordergrund.
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